Charakter der Figur Name: Zenos Fähigkeiten: übermenschliche Kräfte, Telepathie, Drachenmacht, Verwandlung, Tiersprache, Kampffähigkeiten, Willenskraft, Urelement Wesen: Urdrache
Thema: Ratsgebäude Fr Dez 27, 2013 9:03 pm
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Zenos
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Charakter der Figur Name: Zenos Fähigkeiten: übermenschliche Kräfte, Telepathie, Drachenmacht, Verwandlung, Tiersprache, Kampffähigkeiten, Willenskraft, Urelement Wesen: Urdrache
Thema: Re: Ratsgebäude Fr Dez 27, 2013 9:45 pm
cf: Wald und Wiesen
Zenos war endlich zurück in Elysion, doch anstatt sich auf direktem Weg nach hause zu machen musste er vorher noch etwas erledigen. Sein Weg führte ihn direkt zum Staatsgelände und zum großen weißen Ratsgebäude. Die Soldaten zogen seinen Schild und seinen Speer ein solange er auf dem Gelände war. Er gab diese ohne ein Wort ehe er weiter ging und das Gebäude betrat. Drinnen waren die Staatsangehörigen, Adlige und hochrangige Soldaten und Ritter. Zenos lief auf direktem Weg durch die edlen Flure. Er nahm die Kapuze ab und jeder sah ihn der ihm über den Weg lief. Sie wussten schon wo er hin wollte. Immerhin das letzte mal als er hier war hatte er einen der Sesselfurzer das Fürchten gelehrt. Zenos sah sie dann auch schon. Die Tür hinter der der Staatsmann saß der für die Räumung und das einnehmen von Länderein und Anwesen war wenn jemand nicht zahlen konnte. "Heute ist der Stichtag Fräulein Iwans." Sprach der dünne, großgewachsene Angestellte der auf den Namen. Siegbert von Lambert hörte, eingekleidet in einen bunten, prunkvollen und ziemlich engen Anzug. Fast schon Klischeehaft trug er sein Monokel und hielt seiner Sekräterin eine Rede, während er die langen Haare wieder über seine Kuppel kämmte. Siegbert hatte nur noch an der Seite einen Haarkranz, sein Kopf war damit fast kahl. Diese las sich gerade Dokumente durch, ging ihrer Arbeit nach und gab bei allem was er sagte einfach nur ein kurzes "Mhm." dazu. Der Name der Frau war Rin Iwans, eine junge Frau, 24 Jahre alt von hochgewachsener Gestalt. Sie war etwa 1,90 Meter und damit größer als die meisten Frauen die hier arbeiteten. Lange rote wallende Haare glitten ihre Schultern hinab, ihr Hemd war etwas weit geöffnet mit den Knöpfen so das man den Ausschnitt ihrer großen Brüste schon fast rien fiel. Ihr Rock reichte bis zu den Knöchel und lag doch eng an so das ihr Po sehr deutlich nach der schlanken Taillie zu sehen war. Doch so attraktiv wie sie war, so gerissen war sie auch. Diese Frau sollte man nicht unterschätzen. Denn hinter ihren schönen Augen verbarg sich eine gerissene Strategin. "Fräulein Iwans, endlich kann ich dieses verdammte Waisenhaus von dem Grundstück verdrängen und dann gehören die Vorkommen mir." "Mhm." "Diese dämlichen Schwestern und ihre Waisenkinder wussten nie worauf ihr Waisenhaus erbaut wurde. Doch ich weis es und bald ist alles meins." Er fing an verrückt zu lachen vor Habgier. Das ging jedoch auch nur solange bis die Tür praktisch mit einem Fußtritt aufgebrochen wurde und Zenos da stand. Siegbert sah Zenos und wurde sofort still und fing an zu schwitzen. "Z... Z... Z..." stotterte Siegbert nur ehe man seinen Namen laut aufgerufen hörte. "Zenos !" Schrie Rin nur und sprang freudig auf und riss ihn sofort an sich noch bevor er etwas sagen konnte. Siegbert nutzte die Gunst der Stunde als Rin ihn an sich drückte. Sein Gesicht an ihre Brüste drückte, ihn knuddelte und auf dem Flur nur die Angstellten standen. Die Männer nur mit runter gefallenen Kiefern da standen und jeder sich das selbe dachte. ~Der glückliche~ Zenos hatte mit seinen letzten Auftritt einen tiefen Eindruck bei Rin hinterlassen. Doch das war ihm eher gleichgültig, er war hier wegen des Waisenhauses. "Zenos wie geht es dir ?" Fragte Rin ihn nur. "hm mhpf mh hm mhh hmmm" Rin sah ihm bei seinem Genuschel nur verwirrt an. "Ich bekomm keine Luft." Konnte man dann etwa verstehn. Rin schämte sich und entschuldigte sich ehe sie ihn los ließ. Zenos schnappte dann tief Luft. "Danke." Sagte er nur und Rin lächelte etwas verlegen. Zenos sah dann nach Siegbert der sich anscheint in Luft aufgelöst hatte, doch sein stinkiges Perfüm war noch in der Nähe. Er hatte sich unter dem Tisch versteckt. Zenos ging um den Tisch herum, zog Siegbert hervor und sah ihn genervt an. "Noch ist die Frist nicht abgelaufen, erst heute Abend. Aber solange werde ich die Kinder nicht warten lassen. Ich werde die Schulden zahlen und das Grundstück samt Waisenhaus kaufen." Siegbert grinste nur verängstigt. "Das darfst du gern, nur mit welchen Geld ?" Fragte er ihn dann auch noch frech. Zenos ließ ihn auf seinen Stuhl plumpsen, griff in seinen mantel von oben herab und holte die Halskette mit dem Goldring heraus. Er legte diesen dann auf den Tisch wenn auch etwas wiederwillig. "Damit." Siegbert sah den Ring an. "Schöner Ring aber der reicht nicht." Sagte er nur arrogant grinsend. Rin sah sich den Ring genauer an und vor allem das Wappen. "Woher hast du den Ring ?" Fragte sie ihn. "Er gehörte meiner ersten Frau. Dieser Ring und ihr Schwert sind das einzige was ich von ihr habe." Erzählte er ihr kurz. Rin sah ihn sehr verwundert an. "Aber diese Blutlinie starb vor etwa 200 Jahren aus. Dieser Ring ist ein Relikt." Zenos nickte nur "Ja und daher auch mehr als genug wert um die Besitzurkunde zu kaufen." Siegbert verging das dreckige grinsen und Zenos sah ihn nur abwertend an. "Die Besitzurkunde dann bitte." Sagte er nur doch Siegbert weigerte sich zuerst. Doch er hatte keine Wahl und gab dann doch nach. Rin selbst war gerade woanders mit ihren Gedanken. Sie beobachtete Zenos. Sie hatte ihn bisher immer für einen Menschen gehalten. Doch nun war sie sich nicht mehr so sicher was er eigentlich war. Siegbert machte die Papiere klar, unterschrieb, gab seinen Stempel drauf und dann Unterschrieb auch Zenos. Somit gehörte ihm nun Das Grundstück und das Waisenhaus. Rin fasste ihre Gedanken wieder und lächelte sanft. Zenos wollte dann gehen ohne ein weiteres Wort. Rin hielt ihn noch kurz auf und flüsterte ihm ins Ohr. "Danke, für die Kinder." Zenos nickte nur kurz. Dann verließ er das Büro. Die Staatsleute die alles mit angesehn hatten lächelten nur und waren froh über diese Entwicklung. Siegbert verzweifelte vor allem vor Wut und wollte sich am liebsten die Haare raus reißen. Zenos verließ das Ratsgebäude, holte seine Ausrüstung und verließ auch dann das Gelände. Er machte sich sogleich auf den Weg Richtung Heimat. Dort wollte er zuerst eine Pause einlegen um dann am Abend wenn die Kinder und die Schwestern zum Horizont sahen um nach den Soldaten zu sehen die sie aus dem Waisenhaus raus werfen sollten er plötzlich am Horizont erscheint um ihnen die Urkunde für ihr Zuhause zu überreichen.